A Hard Day's Night
Großbritannien 1964, Laufzeit: 87 Min., FSK 6
Regie: Richard Lester
Darsteller: Paul McCartney, John Lennon, George Harrison, Ringo Starr, Norman Rossington, Victor Spinetti, Wilfred Brambell
Yeah, Yeah, Yeah
Kinokeule (541), 19.12.2007
Ungezwungen und frei von schauspielerischen Ambitionen blödeln sich die Fab Four durch diesen Streifen. Das Staunen über den großen Erfolg ist noch ungetrübt. Bandinterne Streitereien sind genauso fern wie Yoko Ono.
Der Film hat keine Handlung im engeren Sinne. Es wird ein Tag im Leben der Beatles abgefilmt, wie er vielleicht sogar so ähnlich damals stattfand. Zwischendurch werden Hits eingespielt und ein grimassierender Wilfried Brambell als Pauls Opa sorgt für einige Aufregung. Als Zeitdokument sicherlich nicht so künstlerisch wie z.B. Blow Up, aber dafür mit dokumentarischen Nutzen.
Höhepunkt des Filmes ist der Liveauftritt im Filmstudio, der vor einer Horde total durchdrehender Teenies stattfindet. Irgendwo zwischen religiöser Erweckung und feuchtem Höschen rasten die Mädchen unvorstellbar aus. Was mag wohl in den Köpfen der Beatles im Angesicht dieser Zombiehorde vorgegangen sein?
Der Abspann auch sehr schön mit überblendeten Fotos der Vier und der tollen Musik.
(4 Sterne)
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