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Kultur in NRW.

Die Sucht des Sehnens

The Gaslight Anthem beim ZFR

Am 20.8. spielten The Gaslight Anthem das letzte Konzert der Europatour beim ZFR. Musikalisch vielseitig, generationenübergreifend, voller Sehnsicht und kein bisschen müde.

Zelten am See mit Pottschnauzen

Zeltfestival Ruhr 2013 vom 16.8.-1.9. in Bochum

Das Zeltfestival Ruhr bietet auch 2013 wieder 17 Tage lang jede Menge Konzert- und Kabaretthighlights vor der Sommernachtstraum-Kulisse des Kemnader Sees.

Systematiken der Freiheit

Die Malerin Jo Baer mit einer Werkübersicht im Museum Ludwig in Köln

Die 1929 in Seattle geborene Jo Baer ist ein Sonderfall in der Gegenwartskunst. Sie ist Künstlerin des Minimalismus, aber sie ist eine Frau in dieser Männerdomäne, sie ist Malerin inmitten von Bildhauern und sie wechselt selbst von der verknappt geometrischen Form nahtlos in die Gegenständlichkeit, ja Figuration, mit Formulierungen, die Kultur- und Kunstgeschichte subtil zitieren.

Ein Grund zum Genießen

Das MAKK in Köln stellt Fayencen aus Deutschland vor – Kunst in NRW 08/13

Begeht man diese so angenehm unprätentiöse Schau, stellt man sehr schnell fest, wie viel künstlerischer Gestaltungswille doch in den Gefäßen – in der Mehrzahl Trinkgefäße, Teller, Schalen – steckt. Hintergrund dieser Ausstellung ist der 125. Geburtstag des MAKK: Nach und nach stellt dieses Museum seine verschiedenen Abteilungen mit den eigenen Beständen vor. Aber die Schau ist so konsequent und wertvoll, sie braucht gar keinen übergeordneten Kontext.

Kein anderer Piene

Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast zeigt Graphit-Zeichnungen des großen ZERO-Künstlers – Kunst in NRW 08/13

Natürlich ist die feine Ausstellung, die das Düsseldorfer Museum Kunstpalast nun Otto Piene ausrichtet, eine Würdigung zum 85. Lebensjahr und eine Anerkennung seines Lebenswerks. Die gezeigten Graphit-Zeichnungen scheinen so gar nicht in das Werk von Otto Piene zu passen.

Elektrohippies

Juicy Beats-Festival mit Besucherrekord am 27.7. in Dortmund

Das Juicy Beats-Festival feierte mit der 18. Ausgabe im Westfalenpark musikalisch gewohnt vielseitig und friedlich. 27.000 Besucher lockte die elektronische Musik 2013 nach Dortmund.

Aus dem Lot

Das Kunstmuseum Bonn zeigt „Unsichere Räume in der Kunst der Gegenwart“ – Kunst in NRW 8/13

Die Ausstellung „HEIMsuchung“ im Kunstmuseum Bonn ist eine mustergültige Schau. Sie geht von der These aus, dass das Vertraute unserer Wohnung und unseres Lebens brüchig geworden ist, dass man den einstigen Zeichen und Riten nicht mehr trauen darf, und sie konstatiert anhand einzelner künstlerischer Beiträge eine immense atmosphärische Aufhitzung des Individuums.

Rücktritt vom Rücktritt

Profilsuche bei der Kölner Akademie der Künste der Welt – Theater in NRW 08/13

Lässt sich ein Flüchtlingslager als neue Form des Kollektiven denken? Auf den ersten Blick klingt die Idee der Architekten Alessandro Petti und Sandi Hilal absurd, fast zynisch. Doch schon die Vorstellung ihres Projekts „Campus in Camps“, das sie im palästinensischen Flüchtlingslager Dheisheh bei Bethlehem entwickelten, im Rahmen der Kölner Akademie der Künste der Welt geriet ungewöhnlich.

Geopfert wird immer noch

Tanzhaus NRW mit dem Jubiläum von „Le Sacre du Printemps“ – Tanz 08/13

Es gab blutige Nasen, blau geschlagene Augen und einen Komponisten, der über den Orchestergraben hinter die Kulissen und dann gleich durchs Fenster ins Freie flüchtete. 27 Verletzte zählte man am 30. Mai 1913, einen Tag nach der Premiere von „Le Sacre du Printemps“ im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Igor Strawinsky hatte die Musik komponiert und Waslaw Nijinsky die Choreographie entworfen, und der Skandal, den die beiden gezielt in Szene gesetzt hatten, sollte lange nachwirken.

Klassischer „Figaro“ mit Tiefgang

Mariame Clément inszeniert Mozart in Dortmund – Oper in NRW 08/13

Ohne diplomatisches Fingerspitzengefühl hätte es „Figaros Hochzeit“ wohl nicht bis zur Uraufführung geschafft – zumindest nicht zu Mozarts Zeiten. Denn das Theaterstück von Beaumarchais, das der Komischen Oper zugrunde liegt, durfte im Wien des späten 18. Jahrhunderts nicht aufgeführt werden. Zu „aufrührerisch“ war den Habsburgern die Kritik des Franzosen an dem feudalen „Recht der ersten Nacht“.

Neue Kinofilme

Last Breath

Kultur in NRW.

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