Die Stadt informiert breit über das Konzept der Smart City: Urbane und individuelle Resilienz, nachhaltiges Leben und Wirtschaften, Vernetzten und Multifunktionalität. Was bedeutet das eigentlich? Und was hilft es?
Wie können urbane Räume für Einwohner:innen lebenswerter gestaltet werden? Als Smart City befasst sich Helsinki damit, die Digitalisierung städtischer Strukturen voranzutreiben.
Virtuelle Welten bringen Menschen zusammen und lassen sie Gemeinschaften erschaffen. Freiheitskämpfe finden aber weiterhin in der Wirklichkeit statt. Eine dystopische Erzählung.
Im Straßenverkehr wird der Mensch sich selbst zum Feind. Als Autofahrer überholt er ohne Sicherheitsabstand Radfahrer, dieselbe Person brettert auf dem Rad unvermittelt an aufschreckenden Fußgängern vorbei, dieselbe Person wettert als Fußgänger gegen die quälende Rotphase der Fußgängerampel, die den Autoverkehr zu bevorzugen scheint
„Von Gebilden und lebendigen Gedichten, von Zaubereien und Naturschönheiten wimmelt es auf netten Spaziergängen“, schrieb der Schweizer Schriftsteller Robert Walser. Unser Autor stimmt dem Lob zu – selbst, wenn der Weg nur zum Backautoamten führt.
Verkehrspolitik orientiert sich seit Generationen an den Bedürfnissen von Autofahrern. Der Stadtplaner Helge Hillnhütter diskutiert im Interview, wie ungerecht das ist und was sich dagegen tun lässt.
Köln gilt als besonders fußgängerunfreundlich. Anne Grose, Sprecherin der Kölner Ortsgruppe des Fuss e.V., zeigt bei einem Spaziergang durch Nippes alltägliche Stolperfallen für Fußgänger.
Der Befund von Experten ist eindeutig: Der Verkehrssektor kann seine Klimaziele nur einhalten, wenn sich die Verkehrspolitik auf die Schiene ausrichtet. Die FDP ficht das nicht an: Sie will mehr Straßen und Autobahnen.
Der ländliche Raum gilt als Sorgenkind der Verkehrswende. Mit dem Architekten Philipp Oswalt sprechen wir darüber, wie individueller und öffentlicher Verkehr auch hier modernisiert werden kann.
Das Bündnis aus Organisationen und Einzelpersonen tritt für eine soziale und ökologische Stadtentwicklung ein. Zu ihren Forderungen zählen bezahlbares Wohnen, eine lebenswerte Innenstadt und ein ÖPNV für alle.

Konflikt-Kanzler
Intro – Friedenswissen
Herren des Krieges
Teil 1: Leitartikel – Warum Frieden eine Nebensache ist
„Besser fragen: Welche Defensivwaffen brauchen wir?“
Teil 1: Interview – Philosoph Olaf L. Müller über defensive Aufrüstung und gewaltfreien Widerstand
Politische Körper
Teil 1: Lokale Initiativen – Das Kölner Friedensbildungswerk setzt auf Ganzheitlichkeit
Streiken statt schießen
Teil 2: Leitartikel – Das im Kalten Krieg entwickelte Konzept der Sozialen Verteidigung ist aktueller denn je.
„Als könne man sich nur mit Waffen erfolgreich verteidigen“
Teil 2: Interview – Der Ko-Vorsitzende des Bundes für Soziale Verteidigung über waffenlosen Widerstand
Widerstand ohne Waffen
Teil 2: Lokale Initiativen – Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen und ihr Landesverband NRW
Unser höchstes Gut
Teil 3: Leitartikel – Von Kindheit an: besser friedensfähig als kriegstüchtig
„Das ist viel kollektives Erbe, das unfriedlich ist“
Teil 3: Interview – Johanniter-Integrationsberaterin Jana Goldberg über Erziehung zum Frieden
Platz für mehrere Wirklichkeiten
Teil 3: Lokale Initiativen – Kamera und Konflikt: Friedensarbeit im Medienprojekt Wuppertal
Kinder verkünden Frieden
Das Projekt „Education for a Culture of Peace“ – Europa-Vorbild: Zypern
Brauerheer statt Bundeswehr
Wie ein Biertornado die Gewaltspirale aus dem Takt wirft – Glosse
Kulturschock
Intro – Kunst & Kultur
Inspiration für alle
Teil 1: Leitartikel – Wer Kunst und Kultur beschneidet, raubt der Gesellschaft entscheidende Entwicklungschancen
„Mich hat die Kunst gerettet“
Teil 1: Interview – Der Direktor des Kölner Museum Ludwig über die gesellschaftliche Rolle von Museen
Kultur am Kipppunkt
Teil 1: Lokale Initiativen – Bruno Wenn vom Kölner Kulturrat über die Lage der städtischen Kulturhäuser
Unbezahlbare Autonomie
Teil 2: Leitartikel – Die freie Theaterszene ist wirtschaftlich und ideologisch bedroht
„Ich glaube schon, dass laut zu werden Sinn macht“
Teil 2: Interview – Freie Szene: Die Geschäftsführerin des NRW Landesbüros für Freie Darstellende Künste über Förderkürzungen
Zwischen Bar und Bühne
Teil 2: Lokale Initiativen – Das Neuland als kulturelles Experiment im Bochumer Westend
Der Kulturkampfminister
Teil 3: Leitartikel – Wie Wolfram Weimer sein Amt versteht
„Kultur muss raus ins Getümmel“
Teil 3: Interview – Philosoph Julian Nida-Rümelin über Cancel Culture und Demokratie
Querschnitt der Gesellschaft
Teil 3: Lokale Initiativen – Das Kulturbüro Wuppertal als Partner der freien Szene
Die Kunstinitiative OFF-Biennale
Wer hat Angst vor Kunst? – Europa-Vorbild: Ungarn
Was hat Kultur denn gebracht?
Eine Erinnerung an Nebensächliches – Glosse
Branchenprobleme
Intro – Gut informiert