
Die Maisinsel
Georgien, Deutschland, Kasachstan, Tschechische Republik 2014, Laufzeit: 100 Min., FSK 0
Regie: George Ovashvili
Darsteller: İlyas Salman, Mariam Buturishvili, Irakli Samushia
Imposant fotografierte Parabel auf das Leben
Zeitenlauf
„Die Maisinsel“ von George Ovashvili
Im Frühling erkundet ein älterer Mann die nach dem Winter zurückgelassenen Inseln in einem georgischen Fluss. Dort wird er in diesem Jahr wieder eine Hütte bauen und Mais pflanzen, bis die Insel nach der Ernte wieder vom Strom weggeschwemmt wird. Seine 16-jährige Enkelin Asida hilft ihm tatkräftig. Besorgt beobachten die beiden die Soldaten, die sich immer häufiger auf dem Strom zeigen. Als ein verletzter junger Soldat bei ihnen Zuflucht sucht, wird die Lage bedrohlich. Zugleich entdeckt Asida unter den besorgten Blicken des Großvaters spielerisch die Erotik.
Ovashivlis Parabel auf den Kreislauf des Lebens ist nicht nur ausgenommen schön fotografiert, sondern auch von einer betörend kontemplativen Stimmung geprägt, während die unterschwellige Bedrohung die Spannung aufrecht erhält.

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