Easy Money
Schweden 2010, Laufzeit: 124 Min.
Regie: Daniél Espinosa
Darsteller: Joel Kinnaman, Matias Padin Varela, Dragomir Mrsic, Lisa Henni, Mahmut Suvakci, Jones Danko, Lea Stojanov, Dejan Cukic
>> www.easymoney.senator.de
Spannender Krimi
Verbrechen lohnt sich nicht
„Easy Money“ von Daniél Espinosa
Mit seiner geplanten Krimi-Trilogie, deren Anfang „Easy Money“ bildet, möchte Daniél Espinosa eines klar stellen: Verbrechen lohnt sich nicht. Das ist zumindest die Quintessenz dieses Thrillers, der drei Männer durch Stockholms Unterwelt begleitet.
Ein Drogen-Schmuggler, ein Geldeintreiber und ein BWL-Student geraten in einen brutalen Sog aus Gewalt und Verrat. Drei Kriminelle, von denen man am Ende keinem den Tod wünscht. Denn, und das ist das Kunststück dieses in kühles Gegenlicht getauchten Thrillers, Espinosa zeichnet drei Typen mit Seele. Der Fokus liegt dabei auf JW, dem Studenten, der – anfangs noch unverdorben – in den Abgrund rutscht. Ein gelungener, knackig geschnittener Krimi mit Tiefgang.
Guldbagge Awards 2011: Bester Darsteller (Joel Kinnaman), Beste Kamera (Aril Wretblad)
(Hartmut Ernst)
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Black Tea
Start: 19.6.2025
Zikaden
Start: 19.6.2025
Der Salzpfad
Start: 17.7.2025
The Life of Chuck
Start: 24.7.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Willkommen um zu bleiben
Start: 14.8.2025
Der Kuss des Grashüpfers
Start: 21.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
In die Sonne schauen
Start: 28.8.2025
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
22 Bahnen
4.9.2025
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24