
Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats
Deutschland, Syrien, Libanon 2017, Laufzeit: 98 Min.
Regie: Talal Derki
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Indoktrinierungs-Doku
Erziehung zum Hass
„Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats“ von Talal Derki
Es sind ebenso erschreckende wie aufschlussreiche Binnenansichten, die der aus Syrien stammende, in Berlin lebende Filmemacher Talal Derki in seinem „Oscar“-nominierten Dokumentarfilm einfängt: Er porträtiert in seiner syrischen Heimat den Familienvater Abu Osama, der sich dem radikalen Islam verschrieben hat, seine acht Söhne konsequent und mit harter Hand auf seinen fundamentalistischen Glauben einschwört und sie auf den „Dschihad“ vorbereitet.
Derki, der sich als Kriegsreporter mit Sympathien für den Islamismus ausgab, gelang es, sowohl am Alltag der Familie als auch später am Trill der Jungen in einem sogenannten „Scharia-Camp“ teilzunehmen und so anschaulich den Indoktrinierungsprozess zu durchleuchten, mit dem islamistische Gruppen die Reihen ihrer „Märtyrer“ aufstocken.

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