Traumpaare
Kanada/USA 2000, Laufzeit: 112 Min.
Regie: Bruce Paltrow
Darsteller: Maria Bello, Andre Braugher, Paul Giamatti, Huey Lewis, Gwyneth Paltrow, Scott Speedman, Marian Seldes, Kiersten Warren, Angie Phillips, Angie Dickinson, Brent Butt, Tony Marr
Hilfe!
*eternity* (63), 13.12.2002
Das einzig gute an diesem Film war die Musik. Aus der Story hätte vielleicht was werden können, aber so wie sie umgesetzt wurde, war's einfach nur langweilig und nervtötend.
unverbrauchte Schauspieler bei toller Musik
schmiddy (1), 31.05.2001
Der Film hat unser ganzenFamilie ( 12, 16, 44 , 48 ) super gefallen.Die Handlung ist zwar etwas seicht und leicht verworren, aber man blickt gut durch.Vorallem die vielen neuen und guten Schauspieler zeigen eine gute Leistung. Aber vor allem haben uns die gut dargebrachten musikalischen gefallen.
Es hätte so schön werden können . . .
Franka1980 (15), 31.05.2001
. . . aber leider passt in diesem Film vieles nicht, so dass am Ende das Fazit bleibt: sehr schöne Musik, ein paar sympathische Schauspieler, aber doch sehr unausgegoren.
ACHTUNG: SPOILER!!! ;-)
Wenn einerseits sehr böse Kritik am American Way of Life geäußert wird, dann aber der amoklaufende Todd am Ende wieder zum braven Familienvater wird, nur weil er seine Vielfliegermeilen einlösen kann, dann stinkt etwas ganz gewaltig. Entweder man macht eine Komödie, dann gehören Schießereien und ein Toter in einer Karaoke-Bar nicht da rein, oder man will gesellschaftskritisch sein, dann muß man sich aber auch der Ernsthaftigkeit stellen.
Außerdem ist der Film zu lang, die Handlungsstränge hätte man geschickter verknüpfen können und streckenweise passiert einfach das, was vielen Filmen mit ineinander verschachtelten Handlungen zum Verhängnis wird: man würde gerade viel lieber sehen, wie es woanders weitergeht.
Ansonsten bleibt zu sagen, dass vor allem Maria Bello als pseudo-hippe Schlampe mit Herz und Scott Speedman als melancholischer Taxifahrer mit viel Sympathie rüberkommen und es einfach Spaß macht, ihnen zuzusehen.
Andre Braugher als entflohener Sträfling kommt wie ein weiser Schutzengel daher und besticht mit Sicherheit durch seine einfach geniale Stimme.
Huey Lewis ist leider mit der zu Unrecht oft unterschätzten Gwyneth Paltrow im uninteressantesten, weil gefühlsduseligsten und vorhersebarsten Teil des Plots gelandet. Na ja.
Also, spart das Geld für die Kinokarten, kauft euch lieber den Soundtrack und macht euch zu Hause einen schönen Abend ;-)

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