Die berühmte Mezzosopranistin Joyce DiDonato kämpft für eine bessere Welt. In Dortmund hat sie jetzt ein eigenes Programm konzipiert, das eine unglaubliche Vielfalt bereit hält. Vom 13. bis 22. März zu hören.
Ein klarer Umgang mit der Gegenwart des Kriegs ist hierzulande nicht in Sicht. Indes exportiert auch Deutschland ganz selbstverständlich Grausamkeiten. Wie lässt sich das ändern?
Im Interview sprechen Kreyer und Breitfelder über die Inszenierung von Ödön von Horváths Roman, der in den 1920er Jahren spielt und sich satirisch mit dem Bild des Spießers auseinandersetzt. Ab dem 14. März zu sehen.
In der Ukraine sind sogenannte Fixer im Einsatz, um für Kriegsberichterstatter zu übersetzen, organisieren und vermitteln. Das Kölner Theaterkollektiv Futur3 hat ihnen nun ein Denkmal gesetzt. Ab 13. März zu sehen.
Der Kolonialismus hat das Verhältnis zwischen dem globalen Süden und dem Westen geprägt. Der Historiker Andreas Eckert diskutiert, wie sich dieses Verhältnis verändert hat.
Michael Kohlhaas will Gerechtigkeit für seine zugrunde gerichteten Pferde und die Gewalt gegen seine Magd Herse. Kriegt er aber nicht. Also entfacht eine Spirale der Gewalt, die alles in den Abgrund reißt. Als erstes die Gerechtigkeit. Noch im März und April zu sehen.
Eine Schicksalsgemeinschaft harrt im Untergeschoss eines Museums aus, während Granaten auf Sarajevo fallen. Je länger die Belagerung andauert, desto öfter nimmt Paranoia bei den Erwachsenen überhand.
Für ihren selbstkritischen Blick auf die Vergangenheit hat die Bundesrepublik viel Anerkennung erhalten. Ein aufgeklärter Umgang mit den Verbrechen der Vergangenheit bleibt eine Herausforderung.
„Do not touch“ zelebriert die Künste als vielleicht einzig verbliebenem Weg zum Humanismus, nachdem Politik, Religionen, Kapitalismus und Kommunismus versagt haben. Am 12. und 13. April zu sehen.
Die Vergangenheit und Zukunft der Menschen und der Einfluss der Frauen in der Gesellschaft sind zwei der Themen, die die neu erschienenen Graphic Novels auf unterschiedliche Herangehensweise behandeln.
Auslaufmodelle
Die Filmstarts der Woche
Zwischen den Fronten
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
In globalen Zeiten
Elias Sime im Kunstpalast in Düsseldorf – Kunst in NRW 04/25
Kindheit zwischen Flügeln
Anna Vinnitskaya in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 04/25
Der Übermann
„Boys don‘t cry“ in der TanzFaktur – Theater am Rhein 04/25
Abgründe des Alltags
„Supermöbel“ im Kölnischen Kunstverein – kunst & gut 04/25
Zwischen Begierde und Tabu
„Spring Awakening“ am Jungen Theater Bonn – Prolog 04/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Klaviertrio am Puls der Zeit
Das Pablo Held Trio auf der Insel – Improvisierte Musik in NRW 04/25
Entgegen der Erwartung
4. stARTfestival der Bayer AG in Leverkusen – Festival 04/25
Über Glaubensfragen
Mendelssohns „Elias“ am Theater Krefeld-Mönchengladbach – Klassik an der Ruhr 04/25
„Wir suchen Orte der Wut und Traurigkeit auf“
Dana Khamis und Judith Niggehoff vom Jugendclub Polylux über „Trauer//Fall“ am Schauspiel Köln – Premiere 04/25
Mahnung gegen das Vergessen
„Die Passagierin“ am Theater Krefeld – Oper in NRW 04/25
Zwischen Blüte und Bürokratie
Teil 1: Lokale Initiativen – Der Cannabas-Club e.V. und der neue Umgang mit Cannabis
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
German Normalo
Zwischen Selbstoptimierung und Abhängigkeit – Glosse
Die Grenzen des Theaters
„Was ihr wollt“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
„Wir haben das Recht auf Rausch“
Teil 1: Interview – Mediziner Gernot Rücker über die Legalisierung von Drogen
Die Zukunft lauert im Egoisten
„Der ewige Spiesser“ am Theater der Keller – Auftritt 04/25
Unverbindliche Dialoge
Drei Kölner Ausstellungen über Körper und Seele – Galerie 04/25
Plötzlich und heftig
Das Land NRW kappt Säulen der Tanzförderung – Tanz in NRW 04/25
Ausgespielt!
Spielautomaten aus Kleinstädten verbannt – Europa-Vorbild: Rumänien
Erinnerungskultur
Gegen Vergessen und für Empathie – ComicKultur 04/25
Ein wunderbarer Sound
Natalia Ginzburgs Roman „Alle unsere Gestern“ – Textwelten 04/25