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Bühne.

Liebeskranke am Lagerfeuer

Die 16. German Spaß- und Satire-Open-Wettkampf-Tage im Pantheon - Komikzentrum 04/10

Ende des Monats ist es wieder soweit: Die Jugend der Welt kämpft um den Prix Pantheon. Genauer: um den Publikumspreis „Beklatscht & Ausgebuht“ und den Jurypreis „Frühreif & Verdorben“. Zum 16. Mal wird Rainer Pause, der Hausherr des Bonner Musentempels, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den komödiantischen Nachwuchs vorstellen – in seiner unnachahmlichen Rolle als Fritz Litzmann.

„Wir wollen eine Skizze für das Tanzhaus entwerfen“

Anja Kolacek und Marc Lessle von Raum13 haben ein Programm für die Interimsnutzung des Kölner Tanzhauses entworfen - Premiere 04/10

choices: Frau Kolacek, Herr Leßle, Raum13 hat den Zuschlag für die Zwischennutzung des zukünftigen Tanzhauses bekommen. In welchem baulichen Zustand sind die beiden Hallen?
Anja Kolacek:
Bautechnisch sind die Hallen in sehr gutem Zustand. Sie wurden vom Kulturamt angemietet und der Szene miet- und nebenkostenfrei zur Verfügung gestellt...

Bürgertheater

Über die Schauspielsanierung - Theaterleben 04/10

50.000 Unterschriften haben die Initiatoren von „Mut zu Kultur“ für einen Erhalt und gegen die Neubaupläne des Kölner Schauspielhauses gesammelt und diese Oberbürgermeister Jürgen Roters und Stadtdirektor Guido Kahlen übergeben.

Kapitalismus (un)plugged

Drogist und Heavy Metal-Rocker im Rausch des Marktes am Schauspiel Köln - Auftritt 03/10

Als Bildmetapher hat es sich längst ins Hirn eingebrannt. Zur Ausstattung eines Tonstudios gehören neben dem üblichen Aufnahmeequipment verpflichtend die bürgerliche Couchgarnitur und eine schäbige Küchenzeile. Die Dialektik ist auch in der Schlosserei kaum zu übersehen. Hinter einem Ledersofa und Sesseln erhebt sich eine Wand aus Schlagzeugbox (Bühne: Jo Schramm) und Marshall-Lautsprechern, die den akustischen Pegelstand des Abends anzeigen und mit dem Metallica-Hit „Some kind of monster“ gleich sattsam austesten.

Olymp

Karin Beiers Triumph

Gerade beherrscht die Diskussion um den Neubau oder die Sanierung des Kölner Schauspielhauses und das von „Kölner Komment“ und der Bürgerbewegung „Köln kann auch anders“ unter dem Motto „Mut zu Kultur“ angestrebte Bürgerbegehren zum Erhalt des jetzigen Schauspielhauses die Wahrnehmung um die städtischen Bühnen, da drängt sich mit einem mächtigen Paukenschlag der künstlerische Erfolg wieder in den Vordergrund: Die Kölner Bühnen erhalten 2010 gleich drei Einladungen zum renommierten Berliner Theatertreffen. „Kasimir und Karoline“ (4./10./25.3., Schauspielhaus) in der Regie von Johann Simons, „Die Kontrakte des Kaufmanns“, eine Uraufführung von Elfriede Jelinek in der Regie von Nicolas Stemann, und die Hausherrin selbst mit „Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen“ (6./7./11.3., Schauspielhaus) ergattern die begehrten Tickets nach Berlin und machen das Kölner Theater unter der Intendanz von Karin Beier zum erfolgreichsten deutschsprachigen Stadttheater des Jahres. Die Intendantin ist damit auf dem Olymp angekommen und hält alle Optionen für die anstehenden Verhandlungen über eine Verlängerung ihres Vertrages in der Hand.

Lachen ist Ehrensache

Viel Spaß beim 5. Kölner Improfestival - Komikzentrum 03/10

Es sieht so einfach aus, ist es aber nicht: Die Kunst der Improvisation macht genauso viel Arbeit wie andere Spielarten. Hinzu kommt, dass sich hier niemand alleine die Lorbeeren aufs Haupt setzen kann, sondern alles vom perfekten Zusammenspiel der Truppe abhängt. Persönliche Eitelkeiten müssen an der Garderobe abgegeben werden. Andernfalls funktioniert nichts.

Geschichten erzählen ohne Worte

Richard Maxwell inszeniert am Theater Bonn "Das Mädchen" mit deutschen und amerikanischen Schauspielern - Premiere 03/10

choices: Herr Maxwell, Ihr neues Stück „Das Mädchen“ handelt von der Beziehung eines Vaters zu seiner Tochter. Was macht diese Beziehung aus?
Richard Maxwell: Ich bin seit drei Jahren selbst Vater. Das hat mich und meinen Blick auf das Leben sehr verändert. Ich fühle mich, als ob ich emotional und psychologisch von innen nach außen gekehrt worden wäre. Mit der Geschichte vom Vater und dem Mädchen projiziere ich mein Leben in die Zukunft. Bis zu dem Punkt, wo das Mädchen erwachsen wird. Die Geschichte soll zeigen, was das für die beiden bedeutet und wie es ihre Beziehung verändert.

Olymp

Karin Beiers Triumph - Theaterleben 03/10

Gerade beherrscht die Diskussion um den Neubau oder die Sanierung des Kölner Schauspielhauses und das von „Kölner Komment" und der Bürgerbewegung „Köln kann auch anders“ unter dem Motto „Mut zu Kultur“ angestrebte Bürgerbegehren zum Erhalt des...

Einfach zum Gackern

Verrückte Hühner in Kleinkunst-Hochburgen - Komikzentrum Köln-Bonn 02/10

Die Diskussion um die Stunksitzung ist fast so alt wie sie selbst, also über 25 Jahre. Da wird gemosert und gestänkert über die angeblich zunehmende Kommerzialisierung, das vergangene Programm immer viel besser gefunden als das laufende und den Machern vorgeworfen...

Undichte Person

Über einen Tabubruch - Theaterleben 02/10

Im Jahr 2001 ging die Stadt Köln mit einem neuen Förderkonzept für ihre freien Theater an den Start: Die bis 2001 gängige Praxis, nach der Vertreter der Szene selber in Kungelei mit Kulturpolitikern die Förderung für einzelne Häuser und Gruppen abmachten, wurde durch...

Neue Kinofilme

Downton Abbey: Das große Finale

Bühne.