Das süße Leben - La dolce vita
Italien, Frankreich 1959, Laufzeit: 177 Min., FSK 18
Regie: Federico Fellini
Darsteller: Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Anita Ekberg, Alain Cuny, Lex Barker, Adriano Celentano
Reise ins Ich
mr. kurtzman (168), 12.02.2003
Hatte das Bedürfnis mal wieder in der Lupe 2 vorbeizuschauen um endlich diesen Film in voller Länge zu sehen. Ich war doch sehr überrascht wie dieser alles andere als oberflächlich war. Man kennt die berühmte Szene mit der blonden Schönheit im Trevi Brunnen und vielleicht den Namen ?Paparazzo?, der bestimmt von da an den Klatschreportern einen Namen gegeben hat. Die Charaktere von Marcello und drumherum gefielen in guten Beobachtungen und Realitätsnähe. Unglaublich sich vorzustellen, dass dieser Film im damals hochkatholischen Land wie Italien verwirklichlicht werden konnte. Die meisten Handlungen glichen einer Hinterfragung der eigenen Person. Tu ich das richtige? Bin ich glücklich? usw. Es war auch alles egal. Letztendlich wird man vom Leben weitergespült und durchgereicht. Meistens endeten die Erlebnisse in treulose Eskapaden oder sinnlosen Parties. Es war für mich eine Parallele zur heutigen Zeit. Mir wurde nur klar, dass vor über vierzig Jahren die selben Fragen gestellt wurden wie heute.

Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Nachruf 10/25
Schritt für Schritt zum Schnitt
25. Edimotion-Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Köln – Festival 10/25
Schnappatmung von rechts
Wenn Filme Haltung zeigen – Vorspann 10/25
Stimmen für Veränderung
„How to Build a Library“ im Filmforum – Foyer 09/25
Eine sympathische Bruderkomödie
„Ganzer halber Bruder“ im Cinedom – Foyer 09/25
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25