Es gibt 13 Beiträge von hansjmaassen
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
31.05.2004
der hochgelobte lucino visconti hat hier ein machwerk abgeliefert, mit dem er bei der aufnahmeprüfung einer jeden film/tv hochschule durchgefallen wäre. ich will gar nicht weiter auf den inhalt eingehen (SA-leute sind alle schwule alkoholiker, transen und kinderschänder etc.)sondern nur auf die katastrophlen handwerklichen mängel aufmerksam machen. da fahren anfang der 30er jahre autos mit bundesrepublikanischen kennzeichen herum, schatten fallen in richtung der sonne und im kältesten winter läuft den schauspielern der schweiß in strömen (vielleicht angstschweiß, vom publikum erkannt zu werden ?)
dieser film ist, pardon, großer mist !
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
31.05.2004
warum nur bekam dieser film soooo viele oscars? das wird sich mir nie erschliessen. vielleicht kündigte sich schon die reagan-aera an, und die "erkenntnis" begann sich durchzusetzen, die amerikaner seien in vietnam nicht täter, sondern opfer gewesen und genau dies wurde honoriert, der oscar ist halt oft, wie viele andere preise auch, eine politische sache.
zu film selbst: langatmig, die protagonisten gezeichnet mit mitteln der holzhammer-psychologie, meryl streep wie immer eine unerträgliche heulsuse.
ironie des schicksals: als cimino mit den gleichen mitteln einen film drehte, der sich kritisch mit der amerikanische geschichte aueinandersetzte (heavens´s gate) ging er gnadenlos baden und trieb united artists in den ruin.
nur in deutschen programm-kinos war dieser film ein erfolg, aber das ist jedem film beschieden, in dem der satz vorkommt:"amerika ist scheiße"
weitere Infos zu diesem Film | 27 Forenbeiträge
31.05.2004
im nachspann heißt es: "inspiriert von homers ilias". an diese literarische quelle hat petersen sich relativ eng gehalten, es geht hauptsächlich um den konflikt achilles - agamemnon, mehr gibt die ilias auch nicht her. da es sich um einen hollywood - film handelt, muß der böse (agamemnon) durch die hand der guten (briseis) sterben, mutiert sparta zur hafenstadt und dauert der ganze krieg nur 2 wochen (homer beschreibt auch nur ca. 1 jahr :-) ) aber was solls ? "bildungsbürger" wissen eh, was in gustav schwabs "sagen des klassischen altertums" steht. die anderen nehmen den film vielleicht zum anlass, mal nachzulesen.
wer "nur" unterhalten werden will, wird sehr gut bedient.
das wichtigste: dem frl. krueger muss dringend jemand mal sprechunterricht geben !!

Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Nachruf 10/25
Schritt für Schritt zum Schnitt
25. Edimotion-Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Köln – Festival 10/25
Schnappatmung von rechts
Wenn Filme Haltung zeigen – Vorspann 10/25
Stimmen für Veränderung
„How to Build a Library“ im Filmforum – Foyer 09/25
Eine sympathische Bruderkomödie
„Ganzer halber Bruder“ im Cinedom – Foyer 09/25
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25