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Bühne.

Wie sieht das Theater der Zukunft aus?

Ein Gespräch mit Kuratorin Berit Schuck und Autor Björn Bicker über das Festival „Heimspiel2011“ - Premiere 04/11

Wer im Fußball ein Heimspiel hat, hat es in der Regel gut, denn er bewegt sich auf vertrautem Terrain. Das müsste eigentlich auch für Theater gelten, doch haben sich Spielpläne, Schauspielensembles und Regiebesetzungen in den letzten Jahrzehnten zu einem weitgehend austauschbaren Wanderzirkus entwickelt.

Baden in der Sinnenfülle

Katie Mitchell inszeniert „Die Wellen“ - Auftritt 04/11

Sie sind zu sechst, alle beredt: Bernard, Louis, Neville – drei Jungs. Und drei Mädchen: Jinny, Rhoda und Susan. Virginia Woolf lässt sie ihre Leben erzählen, als Ich-Erzähler, oft in inneren Monologen, manchmal im Gespräch miteinander, immer im absoluten Jetzt. Sie erzählen von den leichten Spielen der Kindheit bis zur Schwere des Alters.

Die hohe Schule der Bettelkunst

Hans-Jörn Brandenburg studiert am Schauspiel Köln die Musik zur „Dreigroschenoper“ ein - Premiere 03/11

Hans-Jörn Brandenburg, Musiker und Komponist, interpretiert am Kölner Schauspiel die Dreigroschenoper auf ungewohnte Weise und haucht so Mackie Messer und Co. neues Leben und Frische ein.

Rinderwahn und Tüten-Suppen

Knallharte Aufklärung in komischen Ausführungen - Komikzentrum Köln-Bonn 03/11

Wenn Gerhard Polt in seiner Trachtenjacke auf der Bühne steht, die Stirn in Falten legt und bedächtig zu reden beginnt, wähnt sich so mancher im fal - schen Film: Muss man sich dieses Geschwätz über Freiheit und „Democrazy“ wirklich anhören? Als personifizierter Herr Biedermann, misstrauisch und selbstzufrieden zugleich, zieht er über alles und jeden her, was den Freistaat Bayern unterminieren könnte.

In Morpheus Armen

Schauspiel Köln: "Oblomow" als Ausstattungstück - Theater am Rhein 03/11

Oblomow schläft. Da hilft kein Bitten, kein Flehen, kein Krach. Sein Bettsofa ist die feste Burg, die zu verlassen ihm so unendlich schwer fällt. Mit der Decke über dem Kopf entzieht er sich der Anstrengung, Entscheidungen treffen zu müssen. Doch das Leben kümmert das wenig, es vergeht. Einfach so.

Garagenrevolution

Die Studiobühne spielt "Irgendwas mit Medien" - Theater am Rhein 03/11

Das Team von „Irgendwas mit Medien“ hat zur Theater-Inszenierung eine Art Gesamtkunstwerk geschaffen: Blog und „Schallplatte zum Blog zur Produktion zum Blog zur Schallplatte“, eben eine Produktion in mehreren Medien. Die LP versammelt zwölf Stücke zwischen gut hörbarem, chilligem Jazz und Hip Hop; auf der B-Seite gibt es auch ein bisschen Text mit Gesellschaftsinternetkritik.

Alters-Geometrie

"Spiegelungen in der Orangerie" - Theater am Rhein 03/11

Zwei Frauen: Beide tragen sie blaue Leggings, Spaghetti-Träger-Shirts und Ballerinas. In einer späten Lebensphase die Eine, dem Teenager-Alter eben entwachsen die Andere. 50 Jahre liegen zwischen ihnen.

Bye-Byeier

Die Retterin rettet sich - Theaterleben 03/11

Kölns Schauspiel Intendantin hat Glück - das Glück der Tüchtigen. Und: Karin Beier hat Gespür, Gespür für das richtige Timing. Nicht nur auf der Bühne. Diesmal dreht es sich um das Timing ihres Lebensfilmes...

Last man standing

Richard Maxwell gastierte mit einem Theaterwestern in Bonn - Auftritt 03/11

Es sind archaische Bilder, die Richard Maxwell in seinem Stück „Ode to a man who kneels“ aneinander reiht. Ein Mann steht, ein Mann kniet. Was beide verbindet, ist eine Pistole. Dann sieht man eine Frau auf einer Bank sitzen, die auf einen Mann wartet, der nie kommt. Später kniet ein anderer Mann vor ihr auf dem Boden und bittet um ihre Hand. Bilder, die man hundertmal auf Fotos oder in Filmen gesehen hat und die sich dem kollektiven Erinnerungsvermögen eingebrannt haben.

Melancholie als Farce

„Der Kirschgarten“ im Schauspielhaus - Theater am Rhein 02/11

Karin Henkel inszeniert Tschechow in Köln.

Neue Kinofilme

The Long Walk – Todesmarsch

Bühne.