Es gibt 182 Beiträge von gutzi
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18.02.2004
Zunächst begann der Film wie erwartet - einfach herrlich skurril und komisch und gut für den einen oder anderen Lacher. Dann fragte ich mich kurz, ob die Story einen ganzen Film würde tragen können oder ob es nicht bald ziemlich langweilig würde. Und dann war es einfach nur noch wunderschön, anrührend, menschlich, warmherzig ..... Wunderbar zu sehen, wie sich die beiden Figuren annähern, Freunde werden. Also wieder mal ein toller Film aus Skandinavien, vielleicht gar nicht so zum Brüllen komisch wie erwartet, aber eigentlich um so schöner!
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12.02.2004
... diesen Film zu bewerten. Die Geschichte Reinaldo Arenas' ist sicherlich höchst interessant und spannend. Und so habe ich den Film auch trotz leichter Überlänge und spanischer OMU-Fassung durchaus aufmerksam verfolgt. Zum Schluß bleibt dann aber leider doch die Feststellung, daß der Film seltsam distanziert blieb, was wohl insbesondere an der Voice-Over-Erzählweise lag - irgendwie aber auch an dem zwar sehr körperbetonten (und ja auch vielfach gelobten) Spiel von Javier Bardem, dessen Gesichtsausdruck sich für meinen Geschmack aber zu selten änderte. Größter Kritikpunkt ist aber, daß durch die sprunghafte Erzählweise viele Zusammenhänge leider offen bleiben, so daß sich der Zuschauer die Geschichte manchmal selbst zusammenreimen muß. Trotz alldem aber irgendwie auch ein sehenswerter Film - nicht zuletzt natürlich wegen des Cameo-Auftritts von Sean Penn und der Doppelrolle von Johnny Depp.
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05.02.2004
Ich weiß, das Wortspiel ist ein bißchen ausgelutscht, aber dennoch ... der Film ist wirklich klasse, mit beeindruckenden, wunderschönen Bildern. Bei der nächtlichen Jagd der Haie und dem Angriff des Wals auf die Robbenbabys habe ich mich fast ähnlich in meinen Kinosessel gekrallt wie bei einem guten Thriller. Einzig die großen Schwärme knallbunter tropischer Fische, die man (wenn man Glück hat) vom Schnorcheln oder Tauchen in tropischen Gewässern kennt, haben mir in diesem Film gefehlt.
Und zum Schluß blieb dann noch die Frage, ob in diesem einen Fall ein Multiplex-Kino dann ausnahmsweise doch besser gewesen wäre als das Bambi...
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29.01.2004
Bin jetzt noch ganz beeindruckt von diesem großartigen Film. Die unkonventionelle Erzählweise - d.h. die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt - ist anfangs etwas anstrengend, macht den Film aber letztendlich um so fesselnder (meiner Meinung nach kann es aber nicht schaden, wenn man zumindest die groben Grundzüge der Story vorher kennt). Die schauspielerische Leistung ist durchweg klasse, wobei Benicio del Toro wohl besonders hervorzuheben ist. Insgesamt ein unbedingt empfehlenswerter Film.
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21.01.2004
Wirklich ein schöner Film, mit einem ganz besonders tollen Anthony Hopkins. Auch Nicole Kidman ist wahrscheinlich von Anfang an gut, aber die von ihr verkörperte Figur ist anfangs einfach so sperrig, ihre Beweggründe so unklar, daß der Zuschauer Probleme damit hat und sie erst nach und nach zu verstehen beginnt. Für mich hätte der Film noch viel länger dauern können, insbesondere hätte ich gerne mehr darüber erfahren, wie Coleman all die Jahre mit der Lüge gelebt hat, auf der sein ganzes Leben aufbaut. Da läßt der Film irgendwie viele Fragen offen (und könnte für Kenner des Buches damit sicher enttäuschend sein). Ich jedenfalls werde das Buch jetzt sicher irgendwann mal lesen, in der Hoffnung, dort Antworten zu finden.
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14.01.2004
Die Überschrift klingt jetzt vielleicht negativer als sie soll. Aber der Film ist halt wirklich sehr nette Unterhaltung und verspricht einen amüsanten Kinoabend - mit einer witzigen Geschichte und gutem Humor, aber eben auch nicht mehr (aber vielleicht muß das ja auch nicht immer sein). Ganz gut zu wissen, daß das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht, denn an einigen Stellen wirkte es fast etwas übertrieben (insbesondere beim Auftritt der beiden Protagonistinnen vor dem "WI Committee" und auch bei den Hollywoodszenen). Wenn man einfach nur gut unterhalten werden will, kann man mit diesem Film jedenfalls nichts verkehrt machen.
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08.01.2004
... aber mit Preview-Freikarten hab ich es dann doch gewagt und wurde nicht enttäuscht. Der Film ist ziemlich spannend gemacht und da ich Gott sei Dank vorher nicht allzuviel darüber gelesen hatte, blieb er für mich mit seinen Wendungen auch weitgehend überraschend (wenn auch manchmal nur sehr bedingt glaubwürdig).
Ein Gummipunkt geht noch an den Übersetzer für den dämlichsten Übersetzungsfehler - wenn man das englische "crabs" mit Krabben übersetzt, ist das generell ja evtl. verzeihlich, wenn man allerdings dabei SIEHT, daß Pacino/Farrell vor Tellern mit riesigen KREBSEN sitzen, ist es schon ziemlich dämlich. Dies aber nur am Rande.
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07.01.2004
... der Film ist überwiegend höchst unrealistisch, aber das weiß man doch wohl vorher - oder kann sich irgendjemand Hugh Grant ernsthaft als britischen Premier vorstellen? Wenn man sich darauf von Anfang an einstellt, hat man ein zumindest in den ersten zwei Dritteln höchst amüsantes Kinoerlebnis.Ich konnte jedenfalls an vielen Stellen schmunzeln, insbesondere natürlich über Bill Nighy als abgehalfterten Rockstar. Zum Schluß kommt's zugegebenermaßen ziemlich dicke, aber dennoch bekommen nicht alle ihr Happy End, und das ist ja auch schon mal was.
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02.01.2004
Das einzige wirkliche Highlight in diesem Film sind die beiden großartig spielenden Mädchen. Ansonsten hat dieser Film nichts, was irgendwie überzeugt oder hängen bleibt, sondern kommt für meinen Geschmack in einigen Szenen viel zu bedeutungsschwanger und dadurch irgendwie ziemlich platt daher.
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19.12.2003
Wahrscheinlich können nur die Coens so einen Film machen - bei vielen anderen wäre es sicherlich nur alberner Hollywood-Mainstream geworden, so aber war es ein urkomisches Vergnügen! George Clooney spielte grandios und schien sich dabei manchmal selbst auf den Arm zu nehmen. Für mich persönlich ein absoluter Brüller: die Anfangsszene, in der Geoffrey Rush als Schmierfink in seinem Auto sitzt und zum "fetzigen" Simon-and-Garfunkel-Song mitschmettert! Herrlich!

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